Kurze Fakten über Artemisinin
Artemisinin, ein natürlich vorkommender Wirkstoff, und seine synthetisch hergestellten Derivate wie Artesunat, Artemether und Dihydroartemisinin sind in der medizinischen Welt vor allem für ihre wirksame Rolle bei der Behandlung von Malaria bekannt. Sie zeigen eine besonders hohe Wirksamkeit gegen Plasmodium falciparum, den gefährlichsten Malariaerreger beim Menschen.

Einzigartig an Artemisinin ist seine chemische Struktur, die eine Peroxidbrücke enthält. Diese Struktur verleiht Artemisinin die Fähigkeit, auf verschiedene Tumorzellen zytotoxisch zu wirken. Diese Eigenschaft macht Artemisinin zu einem potenziellen Kandidaten in der Krebsforschung.

Außerdem ist Artemisinin für seine breite Wirkung gegen eine Vielzahl von Krankheitserregern bekannt. Seine antibakteriellen Eigenschaften wurden sowohl bei grampositiven als auch bei gramnegativen Bakterien nachgewiesen. Bemerkenswert ist auch die pilztötende Wirkung von Artemisinin, insbesondere gegen Pilze wie Candida albicans sowie Fuß- und Nagelpilz.

Nicht nur Bakterien und Pilze, sondern auch verschiedene Viren erweisen sich als empfindlich gegenüber Artemisinin. Studien haben gezeigt, dass es gegen Viren wie Hepatitis B und C, verschiedene Herpesviren und das Epstein-Barr-Virus wirksam ist.

Malaria

Vorbeugender Einsatz von Artemisinin: Obwohl Artemisinin in erster Linie zur Behandlung von Malaria eingesetzt wird, gibt es Situationen, in denen es auch präventiv verwendet werden kann. Dies ist als Chemoprophylaxe bekannt und wird insbesondere von Reisenden in Malariagebiete eingesetzt. Die vorbeugende Einnahme beginnt in der Regel 3-4 Tage vor der Einreise in das Malariagebiet und dauert bis zu vier Wochen nach der Ausreise aus dem Gebiet an. Es ist wichtig zu beachten, dass die Chemoprophylaxe individuell angepasst werden muss, abhängig von Faktoren wie Reiseziel, Aufenthaltsdauer, bestehenden Resistenzen und dem individuellen Gesundheitszustand. Zusätzlich zur Prophylaxe sollten immer auch physische Schutzmaßnahmen wie Moskitonetze, Repellentien und bedeckende Kleidung verwendet werden, um das Risiko von Mückenstichen zu minimieren. Bei einem längeren Aufenthalt in einem Malariagebiet kann alternativ auch unser ArtemiCure® 30:1 Artemisia annua-Vollspektrumextrakt zum Einsatz kommen, wenn die körperliche Belastung durch die kontinuierliche Einnahme von Artemisinin zu groß wird.

Therapien: Besonders wirksam bei der Bekämpfung der Malaria tropica, der gefährlichsten Form der Malaria, verursacht durch Plasmodium falciparum.

1. Diagnostik:
Bevor Artemisinin verabreicht wird, muss eine Malariainfektion diagnostiziert werden. Dies geschieht in der Regel durch die mikroskopische Untersuchung von Blutausstrichen oder durch Schnelltests, die spezifische Antigene des Malariaerregers nachweisen.

2. Wahl des Medikaments:
Artemisinin wird in der Regel in Kombination mit anderen Malariamedikamenten eingesetzt. Diese Kombinationstherapien werden als Artemisinin-basierte Kombinationstherapien (ACTs) bezeichnet. Übliche Kombinationspartner sind Lumefantrin, Mefloquin oder Amodiaquin.

3. Behandlungsplan:
Die genaue Dosierung und Dauer der Therapie hängen vom Alter und Gewicht des Betroffenen sowie von der Schwere der Infektion ab. Die Behandlung dauert in der Regel 5 Tage.

4. Überwachung und Nebenwirkungen:
Während der Therapie sollte auf Nebenwirkungen und die Wirksamkeit der Therapie geachtet werden. Zu den häufigsten Nebenwirkungen gehören Kopfschmerzen, Schwindel, Übelkeit und Erbrechen.

5. Vorbeugung von Rückfällen: Bei Infektionen mit Plasmodium vivax oder Plasmodium ovale kann eine zusätzliche Behandlung mit Primaquin erforderlich sein, um Rückfälle zu verhindern, da diese Arten von Malariaparasiten in der Leber persistieren können.

Es ist wichtig, dass die Malariabehandlung unter ärztlicher Aufsicht durchgeführt wird, da die unsachgemäße Anwendung von Artemisinin und anderen Malariamitteln zur Resistenzentwicklung und zum Versagen der Behandlung führen kann.

Anwendung:
Vorbeugende Anwendung: Pro Tag: 1 Kapsel ArtemiCure - Artemisinin 98% Therapeutische Anwendung: Pro Tag: 1 Kapsel ArtemiCure - Artemisinin 98% morgens und abends

Hinweis: Die hier gemachten Aussagen zur Malariatherapie beziehen sich ausschließlich auf Malariagebiete in Afrika, Asien und Indien und sind in Zusammenarbeit mit der WHO und den jeweiligen Gesundheitssystemen und Regierungen anerkannt und wiedergegeben.
Für die Europäische Union sind diese Aussagen nicht gültig.

 

Verschiedene Arten von Krebs

Die Anwendung von Artemisinin und seinen Derivaten bei Krebs ist in vielen Regionen außerhalb der westlichen Medizin weit verbreitet, insbesondere in Asien, Indien und Lateinamerika. In diesen Regionen wird Artemisinin sowohl in der traditionellen als auch in der modernen Medizin zur Krebsbehandlung eingesetzt, und zwar auf der Grundlage verschiedener moderner Forschungsansätze und traditioneller Heilpraktiken.

Wirkung: Wenn Artemisinin mit Eisen in Berührung kommt, bildet es freie Radikale, die Krebszellen schädigen können. Da Krebszellen oft mehr Eisen enthalten als normale Zellen, sind sie besonders empfindlich gegenüber Artemisinin. Deshalb wird vor Beginn einer Artemisinin-Therapie eine Eisenkur empfohlen. Artemisinin kann auch den Prozess der Zellteilung in Krebszellen in verschiedenen Stadien unterbrechen und ihr Wachstum hemmen. Darüber hinaus verhindert es die Bildung neuer Blutgefäße in den Tumoren, was deren Wachstum weiter einschränkt. Artemisinin kann auch den programmierten Zelltod, auch Apoptose genannt, in Krebszellen auslösen.

1. Traditionelle medizinische Grundlagen:
In asiatischen und lateinamerikanischen Ländern sowie in Indien wird Artemisinin seit langem in der traditionellen Medizin (TCM) eingesetzt. Diese Anwendung beruht auf einem ganzheitlichen Ansatz, der das Gleichgewicht des Körpers und der natürlichen Prozesse betont.

2. Kombination mit modernen Therapieansätzen:
Artemisinin wird häufig in Kombination mit Chemotherapie eingesetzt. Diese Ansätze können sich von den in der westlichen Medizin üblichen unterscheiden und beinhalten oft traditionelle Heilmethoden in der Nachbehandlung.

3. Dosierung und Verabreichung:
Die Dosierung und die Art der Verabreichung von Artemisinin können variieren und sind oft auf die individuellen Bedürfnisse des Patienten zugeschnitten. Es wird oral als Kapseln, aber auch in anderen Formen wie Tinkturen oder Infusionen verabreicht.

4. Anwendung bei verschiedenen Arten von Krebs:
Artemisinin wird zur Behandlung verschiedener Krebsarten eingesetzt, wobei die Anwendungsmethoden auf die Art des Krebses und das Stadium der Erkrankung abgestimmt sind. Bei Hirntumoren kann Artemisinin nicht eingesetzt werden, da es die sogenannte Blut-Hirn-Schranke nicht überwinden kann.

5. Heilung:
Da Krebspatienten sehr früh mit Artemisinin behandelt werden, liegen die Heilungsergebnisse bei etwa 90 %. Darüber hinaus werden in der Nachsorge die Umstände der Erkrankung weiter erforscht. Dieser ganzheitliche Therapieansatz gewährleistet eine dauerhafte Heilung des Patienten. Diese Art der Behandlung zielt also nicht nur auf den Krebs, sondern auf den gesamten Körper und Geist.

Es ist wichtig zu beachten, dass die medizinischen Praktiken und Ansichten in den verschiedenen Teilen der Welt unterschiedlich sind und dass das, was in einem kulturellen oder geografischen Kontext akzeptiert und praktiziert wird, sich von dem unterscheiden kann, was in anderen Teilen der Welt üblich ist. Die Patienten sollten sich immer von einem Experten beraten lassen und die verschiedenen Behandlungsmöglichkeiten sorgfältig abwägen.

Anwendung:
Vorbereitung auf die Therapie: eine 2-wöchige Eisenkur Therapeutische Anwendung: Einmal täglich 1 Kapsel ArtemiCure - Artemisinin 98% - für 3 Wochen, Pause für 7-10 Tage. Der Einnahmezyklus beginnt dann wieder von vorne. Dieser Einnahmezyklus wiederholt sich, bis die Dosis aufgebraucht ist, oder mindestens 3 Mal hintereinander. Während der Pausenzyklen sollte wieder Eisen eingenommen werden, um Mangelerscheinungen zu vermeiden.
Nachsorge: Um möglichen Rückfällen entgegenzuwirken, wird empfohlen, das Immunsystem mit Colostrum 60% IgG aufzubauen.

Hinweis: Die hier gemachten Aussagen zu Krebstherapien beziehen sich auf die Mehrzahl der Länder. Ausgenommen hiervon sind folgende Länder und Staaten

Gemeinden: Australien, Kanada, England, Europäische Union, Schweiz, USA und Länder, die sich ihren Gesundheitssystemen angeschlossen haben.

HIV

Wirkung: Der Einsatz von Artemisinin bei HIV ist derzeit Gegenstand zahlreicher Forschungsstudien, und es gibt bereits etablierte und anerkannte Behandlungsmethoden mit Artemisinin bei HIV.

1. Stand der Forschung:
Bisher haben die Forschungsergebnisse gezeigt, dass Artemisinin eine gewisse Wirksamkeit gegen HIV haben könnte, aber diese Ergebnisse sind vorläufig und müssen durch weitere klinische Studien bestätigt werden.

2. Mechanismus der Wirkung:
Es wurde festgestellt, dass Artemisinin die Replikation des HIV-Virus hemmt. Möglicherweise durch Beeinflussung bestimmter Enzyme oder Stoffwechselwege, die das Virus für seine Vermehrung benötigt.

3. Kombinationstherapie:
Bei der Behandlung von HIV wird in der Regel eine Kombinationstherapie eingesetzt, die als antiretrovirale Therapie (ART) bezeichnet wird. Es gibt Überlegungen, ob Artemisinin eine nützliche zusätzliche Komponente in solchen Therapien sein könnte.

4. Dosierung und Anwendung:
Da es noch keine standardisierte Behandlung mit Artemisinin gegen HIV gibt, ist die optimale Dosierung noch unbekannt. Jede mögliche Anwendung sollte zumindest streng überwacht (dokumentiert) werden.

5. Unterstützung durch klinische Studien:
Weitere klinische Studien sind geplant, um die Wirksamkeit und Sicherheit von Artemisinin bei der Behandlung von HIV weiter zu bestätigen.

Anwendung:
Derzeit gibt es zwei Empfehlungen:
3 Wochen morgens und abends je eine Kapsel mit 250mg
3 Wochen 1 Kapsel ArtemiCure - Artemisinin 98% mit 500mg, Pause für 5 Tage, dann beginnt der Einnahmezyklus von neuem.
Hinweis: Die hier gemachten Angaben zur HIV-Behandlung beziehen sich auf die Mehrzahl der Länder. Ausgenommen hiervon sind folgende Länder und staatliche Gemeinschaften: Australien, Kanada, China, England, Europäische Union, Russland, USA und Länder, die sich ihren Gesundheitssystemen angeschlossen haben.

Mikroorganismen

Artemisinin wird zunehmend erforscht und teilweise zur Bekämpfung verschiedener Mikroorganismen eingesetzt. Besonders erwähnenswert ist seine breite Wirkung gegen verschiedene Krankheitserreger. Die antibakterielle Eigenschaft wurde sowohl für grampositive als auch gramnegative Bakterien nachgewiesen. Die fungizide Wirkung wurde insbesondere bei Pilzen wie Candida albicans sowie bei Fuß- und Nagelpilz bestätigt. Artemisinin ist auch gegen zahlreiche Viren wirksam. Seine Derivate haben sich zum Beispiel bei Hepatitis B und C, Herpesviren und dem Epstein-Barr-Virus als wirksam erwiesen.

1. Mechanismus der Wirkung gegen Mikroorganismen:
Artemisinin wirkt, indem es in den Zellen der Mikroorganismen freie Radikale erzeugt, die zu oxidativem Stress und schließlich zum Tod der Zellen führen. Dieser Mechanismus ist besonders wirksam gegen Parasiten wie Plasmodium.

2. Bakterielle und virale Infektionen:
Obwohl Artemisinin in erster Linie gegen Parasiten wirksam ist, hat sich gezeigt, dass es auch gegen einige bakterielle Infektionen wirken kann. Die Forschung in diesem Bereich ist jedoch noch nicht weit fortgeschritten, und es sind weitere Studien erforderlich, um die Wirksamkeit und Sicherheit von Artemisinin gegen Bakterien und Viren zu ermitteln.

3. Dosierung und Anwendungsformen:
Die genaue Dosierung und die Art der Anwendung von Artemisinin bei der Bekämpfung von Mikroorganismen hängen von der Art der Infektion und den spezifischen Eigenschaften des jeweiligen Mikroorganismus ab. Daher empfiehlt sich in manchen Fällen die Verwendung unseres ArtemiCure® 30:1 Artemisia annua-Vollspektrumextraktes, da dieser keine Monosubstanz ist und somit alle Wirkstoffkombinationen der Artemisia annua-Pflanze enthält.

4. Kombinationstherapien:
Artemisinin wird häufig in Kombination mit anderen antimikrobiellen Mitteln eingesetzt, um die Wirksamkeit zu erhöhen und das Risiko einer Resistenzentwicklung zu verringern.

Anwendung:
Derzeit gibt es keine eindeutigen Anwendungsempfehlungen in diesem Bereich. Wir empfehlen daher, die Dosierungsanweisungen auf dem Etikett zu befolgen.
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Gut zu wissen: Die Pflanze Artemisia annua ist eine der wichtigsten Wirtschaftspflanzen der Welt. Es gibt kaum eine andere Pflanze, die mehr Patente auf Wirkstoffe und Kombinationen vereint. Übersetzt mit